Unsere Robotik-AG hatte es geschafft!! Zwei Teams haben sich für das Abenteuer „Deutsche Meisterschaften“ des Robocups Junior vom 27.-30. März in Kassel qualifiziert. In der Kategorie „Rescue Line“ konnten wir uns in Hannover neben anderen Teams durchsetzen. Bei diesem Wettbewerb geht es darum einen Roboter zu bauen der einer schwarzen Linie folgen kann, verschiedene Hindernisse überwindet und dabei Gegenstände, die Menschen symbolisieren sollen, rettet. Wir hatten also eine Aufgabe.

Zusammen mit Frau Lehrke und Frau Sürig fuhren wir, die Robopro`s (Lukas Königsdorf 9a und Max Bokelmann 7E1) und die Fighters (Almut Schmidt-Thieme und Hasini Vattikuti aus der 8L1) am Morgen des 27. März mit dem Zug nach Kassel. Dort standen am ersten Tag zunächst das Einchecken im Hotel und das Transportieren unserer Roboter zum Austragungsort in den Kasseler Messehallen an. Dank einer großzügigen Spende des Freundeskreises des Andreanum konnten alle Schülerinnen und Schüler im Hotel übernachten Noch einmal herzlichen Dank dafür.

 

 

In der Messerhalle wartete schon eine große Konkurrenz aus ganz Deutschland auf uns. Wir mussten feststellen, dass wir uns in unserer Kategorie gegen viel ältere Schüler antreten mussten. Doch das hielt uns nicht auf. Es wurde gebaut, programmiert und an den verschiedenen Übungsstrecken getestet. Manchmal half doppeltes Klebeband, manchmal war es aber auch zu viel davon. Am Freitag begann der Wettbewerb. Mit Spannung verfolgten wir die ersten Kandidaten und Kandidatinnen. Nach dem ersten Lauf konnten sich beide Teams im Mittelfeld platzieren. Allerdings sahen beide noch Verbesserungsspielraum und so wurde noch an einigen Ideen vor den nächsten Läufen getüftelt. Freitag und Samstag fanden jeweils zwei Läufe statt und am Sonntag noch einer. Die vier besten Läufe wurden gewertet.

 

Die Robopro`s konnten sich am Ende im Mittelfeld platzieren, was bei der starken Konkurrenz, die ihre Roboter zum Teil in Oberstufenkursen konstruiert hat, als Erfolg gewertet werden kann. Die Fighters kämpften zwar, doch konnten sie nicht ganz ihre Leistung aus der Qualifikation in Hannover wiederholen. Sie platzierten sich im hinteren Teil der Tabelle. Dennoch war es eine großartige Erfahrung für alle und die Motivation für den Robocup im nächsten Jahr ist groß. Am Sonntag fuhren wir nach anstrengenden aber erfahrungsreichen vier Tagen wieder nach Hildesheim.

Neben dem Wettbewerb „Rescue Line“ gab es verschiedene andere Wettbewerbe. In der Kategorie „On Stage“ musste mit Robotern ein Theaterstück aufgeführt werden, beim „Soccer“ wurden Tore geschossen. Wenn ihr einmal Eindrücke vom Robocup bekommen wollt, schaut einmal unter: https://robocupjunior.de

Es lohnt sich. Wer nun auch Lust auf das Bauen und Programmieren von Robotern bekommen hat, kann gern einmal bei uns in der Robotik-AG vorbeischauen 😉. Im nächsten Schuljahr ab Klasse 6.

K. Lehrke, S. Sürig

Unten sehr ihr noch einige Impressionen unserer Fahrt: