In einer methodisch einmaligen Vortrags- und Abfragemanier brachte der französische Schriftsteller Jean-Philippe Devise unseren Französischschüler:innen der Jahrgänge 7-13 die Geschichten von Jonas, der nicht mehr aufstehen wollte (‚Jonas ne se lève plus) und der Dame, die unverhofft mit einem Taxifahrer in die Provence reiste (‚Un détour‘), nahe.

Dabei wechselte er stets munter zwischen der französischen und der deutschen Sprache hin und her, so dass es nicht überraschend war, dass am Ende die Frage stand, ob er wirklich Franzose sei, da er so gut Deutsch spreche. Zudem gab der Autor neben deutlichen Hinweisen, warum es wichtig ist, Französisch zu lernen, praktische Tipps für den Alltag, so z.B. dass man jederzeit „Aucune idée“ sagen könne, wenn man nicht weiterwisse. Wer an diesem Vormittag eine typische Lesung erwartet hat, wurde enttäuscht. Von vielen Schüler:innen war im Anschluss zu hören, dass es Spaß gemacht habe, ihm zuzuhören, da man ihn so gut verstanden habe. Und dass Einzelne ihn vorab sogar schon aus den sozialen Medien kannten, ließ einen kleinen Starglanz im Raum erstrahlen.

Karen Stroberger

 

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