Unsere Schule

Hier finden Sie Informationen zum Schulprofil, dem Schulgebäuden, der achthundertjährigen Schulgeschichte, zum konzeptionellen Arbeit sowie zur Schulverfassung und Ordnung:

Andreas Michelsen wurde am 19. Februar 1869 mit dem Namen André Michelsen in Hildesheim geboren. Seine Eltern waren Agnes geb. Kisker und Eduard Michelsen, der während Andreas Michelsens Kindheit als Leiter der „Landwirtschaftsschule Michelsen“ tätig war, die auch heute noch als Michelsenschule in Hildesheim existiert. Diese war ursprünglich von Andreas Michelsens Großvater, Dr. Konrad Michelsen, als „Theoretische Ackerbauschule“ gegründet worden. Andreas hatte weitere Geschwister: den Bruder Emil sowie die Schwestern Agnes und Elsa. Seine Kindheit verlebte Andreas am Moritzberg im...

Heinrich Jasper kämpfte zu der Zeit des Nationalsozialismus für Freiheit und Gerechtigkeit und gab dafür letztendlich sein Leben! Der am 21. August 1875 geborene Heinrich Jasper zog nach seiner Kindheit in bäuerlichen Verhältnissen in Dingelbe als Pflegekind zu Adelaide Erdmann nach Hildesheim. Mit sechs Jahren besuchte zunächst die Vorschule des Gymnasium Andreanum und ab 1885 die regulären Klassen. Durch die jedoch immer stärker werdende Sehnsucht zu seiner Familie entschied sich Jasper 1890, das Andreanum mit einem Abgangszeugnis zu verlassen, und zog zu seinem Vater Carl August Jasper...

Johannes Heinrich Gebauer war zu seiner Zeit Lehrer an verschiedenen Gymnasien.  Er veröffentlichte insgesamt zehn Publikationen, bei vielen stand die Stadt Hildesheim im Fokus. Neben seiner Tätigkeit als Publizist und Lehrer war er als Hildesheimer Archivar bekannt.

Otto Fischer wurde am 5. September 1826 als zweitjüngstes Kind der Familie Fischer im Hildesheimer Michaelisviertel geboren. Sein Vater war Lehrer für Naturwissenschaften an der St. Lamberti Knabenschule in Hildesheim und hielt sich neben dem abendlichen Unterricht seiner Kinder kaum zu Hause auf; seine Mutter Doris Fischer, geboren Nieland, stammte aus einer relativ wohlhabenden Familie von Leinenhändlern. Die Ehe der Eltern war lieblos, was dazu führte, dass auch die Kinder wenig elterliche Liebe erfuhren.